Roulette: Die La Parage und En Prison Regel

By | 28. Mai 2013
Diese Seite teilen:

Das französische Roulette ist schon durch die Tatsache, dass der Kessel nur eine Null hat, der der amerikanischen Variante überlegen, zumindest was die Chance, zu Gewinnen betrifft.

Gewinnchancen beim Roulette

Bei der amerikanischen Variante ist die Zero, die Null doppelt vorhanden und so sind auch die Gewinnchancen um fast 50 % geringer, denn der europäische oder französische Kessel hat nur ein Null bei 36 Zahlen und das amerikanischer Pendant hat bei der gleichen Anzahl von Zahlen zweimal die die Null, Zero und double Zero, die ja bekanntlich die Gewinnchancen des Spielers mindert. Der theoretische Vorteil des Casinos beträgt bei dem Spiel mit dem europäischen Kessel 2,7% und die amerikanische Variante begünstigt das Casino mit den etwa doppelten Wert, genau mit 5,26%. Aber es gibt sogar Casinos, wo der Hausvortal beim Roulette nur mehr lausige 1,35% beträgt. Wenn entweder die En Prison oder die La Parage Regel angewendet wird, ist das der Fall. Wenn die En prison gültig ist, dann, werden die die drei Wetten auf einfache Zahlen, also schwarz oder rot, tief oder hoch und ungerade oder gerade oder hoch und tief nicht vom Croupier eingezogen, sollte Null geworfen werden.

La Parage und En Prison

Die Einsätze bleiben stehen, sie werden gesperrt, was prison bedeutet. Beim nächsten Spiel kann der Spieler den Einsatz zurückgewinnen, wenn er die nächste Wette gewinnt. Sollte nochmals die Null kommen, bleiben die Wetten noch eine Drehung en prison. So wird der Vorteil des Casinos auf 1,35% reduziert und ist deshalb sehr günstig für den Spieler. Ähnlich ist auch die La Partage Regel. Das Wort bedeutet „geteilt“. Wenn hier die Kugel auf die Null fällt, dann werden die drei Wetten auf einfache Chancen nur zur Hälfte vom Croupier eingezogen und der Verlust des Spielers wird somit ebenfalls halbiert. Beide Regeln, sowohl die En prison-Regel als auch die La partage-Regel reduzieren den Vorteil des Casinos auf 1,35%.

0 votes